Jeder 5. Jugendliche interessiert sich für einen Pflegeberuf

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Seit Jahren ist der Bedarf an Pflegefachkräften ein heißes Thema. Bislang haben sich nur wenige junge Menschen für eine Ausbildung in diesem Berufszweig entschieden. Man spricht sogar von einem Pflegenotstand, dessen Auswirkungen die Gesellschaft, vor allem seit Pandemiebeginn, stark zu spüren bekommt. Mittlerweile befindet sich die Situation im Wandel und Pflegeberufe gewinnen an Attraktivität zurück, dennoch gibt es noch viel zu tun, bis der Pflegenotstand beendet ist.

Ein Berufsbild im Wandel – was macht Pflegeberufe in Zukunft attraktiver?

Während Pflegeberufe bis vor wenigen Jahren fast ausschließlich als Frauendomäne galten, hat sich das Berufsfeld heute gewandelt. Auch für junge Männer ist dieser Beruf mittlerweile eine durchaus überlegenswerte Option, zumal man nach der Ausbildung eine Vermittlungsquote von nahezu 100% hat. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitus Sinus zufolge kann sich bereits jeder fünfte Jugendliche das Ausüben eines Pflegeberufs vorstellen.

Weil der Pflegenotstand bereits heute ein Ausmaß angenommen hat, das die Versorgung von Hilfebedürftigen kaum noch gewährleisten kann, ist der Handlungsbedarf dringlich. Daher wurden eine Ausweitung der Weiterbildungseinrichtungen sowie der Schul- und Studienplätze beschlossen. Heimerer punktet hier bereits mit seinen flächendeckenden Angeboten an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Pflege.

Mit dem neuen Berufsbild der Pflegefachkraft sind Aufstiegschancen und weitere Qualifizierungsmöglichkeiten gegeben. Hinzu kommt die Internationalisierung des Berufsfeldes, durch die ein flexibler europaweiter Karriereaufstieg bald keine Seltenheit mehr sein wird.

Angemessene Bezahlung wäre ein wichtiges Signal

Dass sich bereits jeder fünfte Jugendliche das Ausüben eines Pflegeberufs vorstellen kann, ermutigt vor dem Hintergrund der Herausforderungen, die es noch gibt. Aber auch die Bestrebungen zur besseren Qualifizierung von Pflegepersonal sorgen für steigende Attraktivität. Je besser die Qualifizierung einer Pflegekraft, desto besser ist schließlich auch die Versorgung der Patienten. Aber nicht nur die Art und Weise der Qualifizierung spielt eine Rolle. Gerade bei der Bezahlung in Pflegeberufen gibt es noch viel Luft nach oben. Hier einen Ausgleich zu schaffen und eine der hohen Qualifizierung und Belastung angemessene Bezahlung festzuschreiben wäre sicherlich ein wichtiges – und überfälliges – Signal. Ein Anfang ist gemacht, das Thema steht in der Politik auf der Agenda!

Passend zum Thema hier zwei tolle Videos - Video 1 - Video 2

Quelle: medi-karriere.de, aerztezeitung.de, pflegekräftesindhaltso

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