Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder, Sucht und Suizid im Alter, therapeutisch-pflegerische Ansätze

Inhalt dieser Weiterbildung

Demenz ist nicht die einzige Erkrankung im Alter. Die Häufigkeit psychischer Alterskrankheiten liegt bei über 65-jährigen bei circa 25 %. Der Großteil bleibt unentdeckt oder als dement fehlgedeutet.

Das Seminar dient der Differenzierung der häufigsten geriatrisch-psychiatrisch-neurologischen Krankheiten, welche uns im therapeutisch-pflegerischen Alltag begegnen. Da etliche produktive Symptome (z. B. Schizophrenie) im Alter nachlassen, ist eine direkte Beobachtung der Verhaltensweisen des Erkrankten wichtigster Baustein für eine fachliche Vorgehensweise im Alltag.

Vorstellung als Kurzeinführung mit therapeutisch-pflegerischen Interventionsmöglichkeiten bei:

• Altersdepression (neurotisch, endogen)
• häufige Neurosen, Angststörung (Zwänge, Phobien)
• Sucht im Alter (Alkohol, Medikamente)
• Demenz mit Schwerpunkt der psychiatrischen Symptome
• Suizid im Alter

Das Seminar lebt vom Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden und Ziel ist es, einen empathisch-professionellen Umgang insbesondere für herausfordernde Verhaltensweisen (Symptome) des Erkrankten zu entwickeln. Eigene Fallbeispiele sind willkommen.