Gebühr ab:
425,00 €
Zielgruppe:
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzte, Heilpraktiker
Funktionelle Organstörungen stehen häufig in Bezug zu Störungen an der Wirbelsäule. Durch die wechselseitige Beeinflussung der Systeme kann eine Organstörung für eine manifeste Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule verantwortlich sein. Umgekehrt kann auch eine Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule zu einer funktionellen Störung eines Organs führen. Störungen der Lunge, funktionelle Herz- und Schluckbeschwerden, Reizmagen, Sodbrennen, Globusgefühl, Störungen der Leber, funktionelle Leberprobleme sind bei Patienten mit Wirbelsäulenproblemen im Bereich der HWS und oberen/mittleren BWS häufig zu finden.
Schulmedizinisch werden diese Störungen meist isoliert betrachtet und daher sind die Ergebnisse für die beteiligten Therapeuten und Patienten häufig unbefriedigend.
Aufbau Zunächst erfolgt eine kurze Einführung in die Unterscheidung der Ursachen für funktionelle Störungen. Im Anschluss werden jeweils organspezifisch die Anatomie und die gegenseitigen Bezüge der Organsysteme zur Wirbelsäule besprochen. Im weiteren Verlauf werden die direkten Verbindungen der einzelnen Organe zur Wirbelsäule, die für viele rezidivierende Probleme verantwortlich sind, erläutert. Gleichzeitig wird der Frage nachgegangen, wie es überhaupt zur Entstehung dieser funktionellen Störungen kommen kann und welche Faktoren sie unterhält. Die daraus entstehenden Läsionsketten und Symptome werden darlegt und erklärt. Es werden generelle, wichtige diagnostische Techniken, wie das General Listening, das Local Listening, die Thermodiagnostik, sowie osteopathische Behandlungstechniken zur Mobilisation und Lösung spezifischer Organstörungen (direkte und indirekte Organtechniken) gezeigt. Die notwendigen Korrekturmaßnahmen, sowie die Techniken an den Organen werden ausführlich dargestellt und intensiv geübt. Im späteren Verlauf der Fortbildung werden Behandlungskonzepte erstellt, die bei den vorgestellten speziellen Krankheitsbildern effektiv anwendbar sind.
Dieses Seminar soll keine komplette osteopathische Ausbildung ersetzen, soll aber dich in die Lage versetzen, gewisse Läsionsketten zu erkennen, zu diagnostizieren und effektiv zu beheben, um eine bessere und umfassendere Therapie bei Wirbelsäulenpatienten durchzuführen. Es werden schwerpunktmäßig Organe mit Bezügen zur HWS und BWS behandelt: Lunge, Herz, Ösophagus, Magen, Leber
Das InDiTh® Konzept ermöglicht bei Störungen am Bewegungsapparat eine strukturierte und schnelle Diagnosestellung mit sich daraus ergebendem Therapieansatz. Es richtet sich an praktisch arbeitende und interessierte Therapeuten aus dem Bereich der Physiotherapie, der Ärzte, der Ergotherapie und der Heilpraktiker. Das Konzept sieht sich als Bindeglied zwischen der Osteopathie, der Manuellen Therapie, der Medizinischen Trainingstherapie und letztlich der neuronalen Mobilisation.
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* für Physiotherapeuten und Ergotherapeuten
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