Yogatherapie für die psychische Gesundheit

Inhalt dieser Weiterbildung

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Depressionen die dritthäufigste Erkrankung der Welt. Die affektive Störung der Depression tritt sehr häufig, allein oder zusammen mit Angststörungen auf. Statistiken der Gesundheitsbehörden weisen darauf hin, dass die Anzahl der Menschen mit Symptomen bzw. dieser Erkrankungen stetig wächst. Erschwerend kommt hinzu, dass Depressive und Angstkranke vielfach keinen Arzt aufsuchen. Weiterhin zeigt die aktuelle Forschung der Psychologie, dass psychische Erkrankungen auch immer körperliche Erkrankungen sind.

Ziel des Seminars ist es aufzuzeigen, wie sich die Yogapraxis auf die Verbindung von Körper und Geist auswirkt. Nachweislich hilft eine regelmäßige Yogapraxis bei Angststörungen und Depression. Der Aufbau des Selbstwertgefühls, die Wahrnehmung des eigenen Körpers sowie die Reaktionsfreudigkeit der biologischen Prozesse sind einige der positiven Wirkung der Yogapraxis auf den Menschen. In diesem Seminar erarbeiten wir die Integration des ganzheitlichen Yoga mit seinen Elementen der Bewegungsübungen (Asana) für den Körper, der Atemlehre (Pranayama) und Meditation. Dadurch wird effektiv das körperliche, emotionale, soziale und kognitive Wohlbefinden beeinflusst.

Inhalt

• Einführung in die Beschwerdebilder der Angsterkrankungen und Depression
• Einblick in die Grundlagen der körperpsychischen Therapie und Yoga als integrativer Therapieansatz
• Praxis zu der Asanalehre bezogen auf die psychische Gesundheit
• Einführung in die Atemlehre des Yoga
• Meditationspraxis